Wo schreiben Mac-Programme ihre Informationen auf die Festplatte? Verwenden sie das vorgesehene Konfigurations-Verzeichnis oder hinterlassen sie sogar versteckte Dateien an unbekannten Stellen? Für diese Fragen kann ein Tool bestimmt Antworten liefern.
Unter einem Unix-System, wie Mac OS X eins ist, können Dateien nicht wirklich gut versteckt werden. Die gängigste Variante liegt darin, einen Dateinamen mit einem Punkt zu beginnen. Der Finder in Mac OS X ist so eingestellt, dass er diese Dateien im nicht anzeigt. Allerdings werden diese schnell entdeckt, wenn man in der Konsole mit dem Befehl ls -a
sich alle Dateien eines Verzeichnisses anzeigen lässt. Nur in welchem Verzeichnis liegen die Dateien eines bestimmten Programms?
Hier hilft das Tool fseventer weiter. Sobald es aktiviert wurde, loggt es alle Dateiaktivitäten mit und stellt diese grafisch dar. So kann beispielsweise zum Start eines Programms registriert werden, welche (versteckten) Dateien ausgelesen, geschrieben und wieder gelöscht werden. Wird dieses Programm nicht mehr benötigt oder will man beispielsweise eine Fehlkonfiguration zurücksetzen, können die erfassten Dateien mit dem Befehl rm
manuell in der Konsole gelöscht werden.
MRZ